3D Kartenanwendung

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map51 ist eine innovative Webanwendung, die 3D-Daten wie Punktewolken und Strommasten zusammen mit 2D-Daten wie Informationen zu Naturschutzgebieten in einer Karte darstellt.

Headerbild der map51 Anwendung

In großen Infrastrukturprojekten stellt die Kommunikation mit Stakeholdern wie Grundeigentümern oder der interessierten Öffentlichkeit oft eine Herausforderung dar. Die Schwierigkeit besteht im Allgemeinen darin, abstrakte Planungsdaten in greifbare Visualisierungen zu übersetzen sowie in der Darstellung von Sicht- und Größenverhältnissen. Der Betroffene möchte z.B. häufig wissen, wie die Stromtrasse von seinem Grundstück aus aussehen wird.

Durch alltägliche Kartenanwendungen wie z.B. Google Maps und Google Street View ist diese Art der Visualisierung mittlerweile zum Standart geworden und es wird von den Betroffenen erwartet, dass die Informationen in einer derartigen Form zur Verfügung gestellt werden. Bestehenden Lösungen die die integration von eigenen Daten erlauben mangelt es oft an Benutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit, insbesondere fehlt es auch an dreidimensionalen Darstellungen. Daraus folgt für das Team der Projektkommunikation die Notwendigkeit, entsprechende Visualisierungen separat und manuell zu erstellen, was unflexibel ist und einen erhöhten Aufwand mit sich bringt. Die Firma byte51 GmbH hat diesen Bedarf für eine fortschrittliche und universelle Lösung erkannt und uns mit der Projektentwicklung beauftragt.

Das hierbei entstandene Produkt “map51” beschreitet einen innovativen Weg, indem es den aktuellen Planungsstand jederzeit intuitiv erfassbar macht. Ein “3D-first”-Ansatz wurde verfolgt, um den Nutzern, die es gewohnt sind, ihre Welt in drei Dimensionen zu erleben, ein besseres Verständnis von Sichtbeziehungen und Größenverhältnissen zu ermöglichen. Bei der Entwicklung der Benutzeroberfläche wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass die Anwendung intuitiv und ähnlich zu etablierten Tools wie Google Maps bedienbar ist, wobei auch die Performance im Fokus stand.

Das Ergebnis ist eine Webanwendung, die nun als effektives und benutzerfreundliches Werkzeug in der Kommunikation bei Infrastrukturprojekten zur Verfügung steht und bereits erfolgreich im Rahmen eines Projekts von TenneT zum Einsatz kommt.